Druckansicht - Donnerstag 16. Dezember 2010
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Begrüßung Papst Benedikts im Konzerthaus: Weitere Informationen

 

In Vertretung für Tausende Engagierte im sozial-karitativen Bereich werden Elisabeth Steinmayr und Bernhard Skritek den Hl. Vater am Sonntag, 9. September, bei seinem Zusammentreffen mit Ehrenamtlichen und Freiwilligen im Konzerthaus in Wien begrüßen.

 

"Das Projekt ,72 Stunden ohne Kompromiss' ist immer wieder ein herausragendes Ereignis. Einerseits macht es mir Spaß, in einem Team zu arbeiten und eines der vielen Projekte in einem der vielen verschiedenen Bereichen vom Anfang bis zum Ende durchzuziehen, zu wissen, dass die eigene Arbeit wertvoll ist und stolz auf das Ergebnis zu blicken. Andererseits bietet "72 Stunden ohne Kompromiss" einen sehr breiten Einblick in die Tätigkeiten vieler Organisationen und man bekommt so einen Eindruck, was so viele Männer und Frauen in Österreich tagtäglich leisten",

sagt Elisabeth Steinmayr.

 

Elisabeth Steinmayr kommt aus Niederwaldkirchen in Oberösterreich und hat gerade die HBLA für künstlerische Gestaltung in Linz abgeschlossen. Das kommende Jahr wird sie dann in Rom verbringen. Sie hat 2002, 2004 und 2006 beim Projekt „72 Stunden ohne Kompromiss" teilgenommen und engagiert sich auch sonst sehr intensiv bei der Katholischen Jugend - vor allem zum Thema "Jugend und Arbeit". Bei der Jugendwallfahrt im August in Mariazell hat sie gemeinsam mit Bischof Scheuer und Bundesminister Buchinger wichtige Fragen zum Problem der Jugendarbeitslosigkeit diskutiert.

 

Über ihre Aufgabe sagt Steinmayr:

 

"Ich freue mich sehr auf diese ehrenvolle Aufgabe. Es ist ein sehr starkes Zeichen der Wertschätzung, dass Papst Benedikt XVI. sich Zeit für diese Begegnung nimmt. Er zeigt damit, dass er den Einsatz jener Männer Frauen, die sich - nicht nur 72 Stunden lang - für ihre Mitmenschen einsetzen, sieht und für wichtig erachtet. "

 

Bernhard Skritek lebt in Wien und studiert technische Mathematik. Auch er kennt die "72  Stunden ohne Kompromiss" bereits seit 2002 und hat auch 2004 und 2006 mitgemacht. Engagiert ist er vor allem in seiner Heimatpfarre Erlöserkirche, wo er sich als Pfarrgemeinderat für die Anliegen der Jugendl einsetzt und eine Jugendgruppe leitet. Sehr wichtig ist ihm auch die Mitarbeit in der Jugendkirche Wien und der Organisation der findfightfollow-Jugendgottesdienste der KJ Wien. 

 

Die Idee der "72 Stunden ohne Kompromiss" ist so einfach wie bestechend: zeitgleich in ganz Österreich lösen Gruppen von Jugendlichen innerhalb von 72 Stunden gemeinnützige Aufgaben, die sie erst beim Projektstart genannt bekommen - denn „ohne Kompromiss" bedeutet auch, dass im Vorfeld nicht bekannt ist, während der nächsten 72 Stunden zu tun ist. Mit dem Start der 72 Stunden beginnt der Wettlauf gegen die Zeit. Die TeilnehmerInnen sollen ihn mit persönlichem Einsatz, viel Kreativität und Teamgeist gewinnen. Die Jugendlichen müssen innerhalb von 72 Stunden ihr Projekt umsetzen, d.h. nicht nur anfangen, sondern auch fertig stellen!

 

Die umzusetzenden Gruppenaufgaben fallen in folgende drei Schwerpunktbereiche:

  • Soziale Projekte: Die Aufgabe kommt Menschen (Gruppen) zugute, die benachteiligt sind bzw. am Rand der Gesellschaft stehen. z.B.: Durchführung Malworkshop mit Menschen mit Behinderungen, Renovierungsarbeiten für soziale Einrichtungen, Organisation eines Multikultifest für eine Pfarrgemeinde
  • Entwicklungspolitische Projekte: z.B.: Ausstellungsgestaltung zum Thema Aids, Gestaltung von Werbeträgern für Weltladen, Verkauf von Fair Trade Produkten
  • Ökologische Projekte: haben einen nachhaltigen Umgang mit Natur und Umwelt zum Inhalt. z.B.: Aufräumarbeiten am Waldrand, Anbringen von Nistkästen für bedrohte Vogelarten, Anlegen eines Biotops

Die teilnehmenden Gruppen haben die Möglichkeit, anhand der gestellten Aufgabe Teamarbeit, Projektmanagement, soziales Lernen zu erproben bzw. unter Beweis zu stellen. Und dabei die Erfahrung zu machen, dass solidarisches Handeln ein wahres Abenteuer ist, Spaß machen kann und öffentlich wahrgenommen wird.

 

"72 Stunden ohne Kompromiss" wurde von 25. - 28. Oktober 2006 bereits zum dritten Mal erfolgreich durchgeführt. Die Idee der 72 Stunden stammt ursprünglich aus Deutschland. Mittlerweile gab es die Aktion in der Schweiz, Deutschland, Südtirol und Österreich.

 

 

> Lebenslauf Bernhard Skritek 

 

 



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Dokumentation des Papstbesuchs erschienen

In der Schriftenreihe "Die Österreichischen Bischöfe" erschien soeben die Dokumentation "Papst Benedikt XVI. in Österreich"

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Hier finden Sie alle Zitate der SMS-Aktion im Vorfeld des Papstbesuchs.



Papst Benedikt XVI. schreibt an die Leser der Österreichischen Kirchenzeitungen


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