„Ach, das sind jetzt die Pfarrgemeinderäte", begrüßte Papst Benedikt XVI. die Sechsergruppe, die in Vertretung der österreichischen Pfarrgemeinderatsdelegation die vier Bände der „Apostelgeschichte der Gegenwart" im Rahmen der Generalaudienz am 7. Februar 2007 übergab.

Als „bunt und vielfältig" würdigte der Papst die Beiträge, die in vier Bänden die alphabetisch geordneten „Kirchengeschichten" von 656 Pfarrgemeinderäten aus ganz Österreich dokumentieren. „So viele Pfarrgemeinderäte haben sich die Mühe gemacht", zeigte Benedikt XVI sich beeindruckt.

Einige Auszüge der

 „Apostelgeschichte der Gegenwart"

„Kirchengeschichten" von 656 Pfarrgemeinderäten Österreichs

 „In all unserem Tun steht das Gemeinsame im Mittelpunkt. In der Vielfalt der Aktivitäten und des Miteinanders von Frauen, Männern, Jugendlichen und Kindern wird dieser Aspekt sichtbar. Entsprechend dem Bild der Hochschaubahn hatten einige von uns immer die Hoffnung, der PGR werde einmal genügend Schwung bekommen, um nach völlig neuen Dingen Ausschau zu halten. Oft war die Angst, sich über den eigenen Horizont hinaus zu bewegen größer, als der Mut und so blieben Träume und Visionen unerreicht."

(Pfarre Leibnitz)

„Dem neuen Pfarrgemeinderat muss es bewusst sein, dass alle Pfarrbewohner verantwortlich für die Lebendigkeit und den Fortbestand der Pfarre sind."

(Pfarre Trahütten)

„Doch auch manche Steine liegen auf dem Weg, Stolpersteine, mit denen sich viele Pfarre abmühen. Sie sollen uns aber nicht daran hindern, stark im Glauben und hoffnungsfroh weiterzugehen. Jeder hat seine Visionen, manche angedacht, andere schon greifbar."

(Pfarre Steirisch-Lassnitz)

Unsere Pfarre heißt Klein, doch wir leisten Großes!"

(Pfarre Klein)

Wir beteten und feierten miteinander, diskutierten und stritten miteinander, aber beim Brotbrechen wurde unsere Zusammengehörigkeit wieder spürbar. ...."

(Pfarre Frohnleiten)

„... In dieser Gemeinschaft der Begegnung mit Menschen aus verschiedenen Gegenden, spüren wir immer wieder, wie wichtig es ist, sich auf den Weg zu machen: Eine GEH-HIN-KIRCHE zu leben und sich auch im Alltag in Liebe zu begegnen."

(Pfarre Trofaiach)

„Das Leben in unserer Pfarre ist ein „Puzzle-spiel": bunt und vielfältig, es fehlen auch immer wieder Teile... Das ganze Bild  sollte Jesus Christus sichtbar machen. Viele freiwillige Mitarbeiter und allen voran der PGR mit dem Pfarrer arbeiten ständig daran, dass unsere Gemeinschaft lebendig ist und der Glaube wächst."

(Pfarre Semriach)