Alle 40 "Papst-SMS" auf einen Blick
Gott ist die Liebe und seine Liebe ist das Geheimnis unseres Glücks.
Gott ist nicht irgendein fernes höchstes Wesen, an das man nie herankommt. Er ist ganz nah, in Rufweite, immer zu erreichen.
Die höchste Macht erweist sich darin, dass sie mächtig ist nicht durch Gewalt, sondern allein durch die Freiheit der Liebe.
Auch „Nach Auschwitz", nach den tragischsten Katastrophen der Geschichte, bleibt Gott Gott; bleibt er gut mit einer unzerstörbaren Güte.
Der christliche Glaube ist kein System. Er ist ein Weg, und dem Weg ist es eigen, dass er nur durch das Gehen darauf erkennbar wird.
Vor der Frage nach Gott ist dem Menschen Neutralität nicht eingeräumt.
Der Glaube führt zur Liebe. Darin zeigt sich, ob er überhaupt Glaube ist. Ein finsterer, mürrischer, egoistischer Glaube ist Fehlglaube.
Das Programm Jesu ist das „sehende Herz". Dieses Herz sieht, wo Liebe not tut und handelt danach.
Habt keine Angst vor Christus! Er nimmt nichts, und er gibt alles.
Wenn alle von Gott her denken und leben, dann werden wir gleich, und dann werden wir frei, und dann entsteht wahre Geschwisterlichkeit.
Je besser du Jesus kennst, umso mehr zieht dich sein Geheimnis an; je tiefer du ihm begegnest, umso mehr drängt es dich, ihn zu suchen.
Im Geringsten begegnen wir Jesus selbst, und in Jesus begegnen wir Gott.
Das Geheimnis der Heiligkeit ist die Freundschaft mit Christus und die treue Zustimmung zu seinem Willen.
Wer Gott liebt, weiß, dass es nur eine wirkliche Bedrohung für den Menschen gibt: die Gefahr, Gott zu verlieren.
Wir sind nicht das zufällige sinnlose Produkt der Evolution. Jeder von uns ist Frucht eines Gedankens Gottes. Jeder ist gewollt, jeder ist geliebt.
Darin besteht unsere große Würde: nicht nur Ebenbild, sondern auch Söhne und Töchter Gottes zu sein.
Von Maria lernen wir die helfende Güte, aber auch die Demut und die Großzügigkeit, Gottes Willen anzunehmen und ihm zu vertrauen.
Maria steht uns als Zeichen des Trostes, der Ermutigung und der Hoffnung. Sie wendet sich an uns und sagt: „Hab Mut, es mit Gott zu wagen!"
Maria ist groß eben deshalb, weil sie nicht sich, sondern Gott groß machen will.
Der Mensch fängt im Mutterschoß an und bleibt Mensch bis zu seinem letzten Atemzug.
Alles Wesentliche in unserem Leben ist uns geschenkt worden, ohne unser Zutun. Wir können nichts tun, wenn wir nicht zuvor beschenkt wären.
Letzte werden Erste sein. Die Maßstäbe der Menschen werden umgekehrt bei Gott. Was schwach ist, das hat Gott erwählt.
Wer die Liebe abschaffen will, ist dabei, den Menschen als Menschen abzuschaffen.
Der Mensch ist zum Heil gerufen, jeder. Er ist gewollt und geliebt von Gott, und seine höchste Aufgabe ist es, dieser Liebe zu entsprechen.
Die Heiligen sind die wahren Lichtträger der Geschichte, weil sie Menschen des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe sind.
Nicht was wir haben, zählt, sondern was wir vor Gott und für die Menschen sind - das zählt.
Nicht eine menschlichere Kirche brauchen wir, sondern eine göttlichere, dann wird sie auch wahrhaft menschlich werden.
Die Beharrlichkeit im Guten, auch wenn sie missverstanden und angegriffen wird, endet stets mit Licht, Fruchtbarkeit und Frieden.
Die Liebe ist umsonst; sie wird nicht getan, um damit andere Ziele zu erreichen.
Jedes Kind, das geboren wird, schenkt uns das Lächeln Gottes und lädt uns ein, zu erkennen, dass das Leben ein Geschenk ist.
Nicht der Kopfsprung in den Heroismus macht den Menschen heilig, sondern das geduldige und demütige Gehen mit Jesus, Schritt für Schritt.
Zu einer besseren Welt trägt man nur bei, indem man selbst jetzt das Gute tut, mit aller Leidenschaft und wo immer die Möglichkeit besteht.
Das Leben in der Familie wird festlicher und größer, wenn Gott dabei ist und seine Nähe im Gebet erlebt wird.
Die Toleranz, die wir dringend brauchen, schließt die Ehrfurcht vor Gott ein - die Ehrfurcht vor dem, was dem anderen heilig ist.
Das Beten führt uns nicht nur zu Gott, sondern auch zueinander. Es ist eine Kraft des Friedens und der Freude.
Es ist schön, dass in vielen Kulturen heute der Sonntag ein freier Tag ist. Aber diese Zeit bleibt leer, wenn Gott nicht darin vorkommt.
Wer zu Gott geht, geht nicht weg von den Menschen, sondern wird ihnen erst wirklich nahe.
Das Leben ist nicht der Warteraum zum Nichts, sondern der Anfang der Ewigkeit.
Nichts ist umsonst. Im Verborgenen lebt die Welt davon, dass noch immer geglaubt wird in ihr, gehofft, geliebt.
Am Ende ist alles Gnade, denn die großen Dinge der Welt - das Leben, die Liebe, Gott - die kann man nicht machen, nur geschenkt bekommen.